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    Preis des Parlaments 2014

    Auszeichnung

    6. Februar 2015 - Aus den Händen von Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz erhielt Suzanne Visé den Preis des Parlaments 2014.

    Auszeichnung

    Im Rahmen eines Festaktes erhielt am Freitagabend die Autorin Suzanne Visé den Preis des Parlaments 2014. Ausgezeichnet wurde ihr Gedichtband „Fließsand“.

    Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz erinnerte zu Beginn der Feierstunde an die Historie des Preises des Parlaments, der seit 1976 jährlich vergeben wird.

    Prof. Dr. Jürgen Egyptien, Professor am Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaften der RWTH Aachen lobte in seiner Laudatio den Gedichtband als „literarisches Kleinod, das mit einem eigenen Ton und einer individuellen Art mit Sprache umzugeht. Es gibt viele Natur- und Liebesgedichte, sprachspielerische, träumerische und gedankenvolle Gedichte, schließlich nicht wenige Gedichte, die konkreten Orten, meistens in Ostbelgien liegenden, gewidmet sind. Ein Gedichtband reich an Themen, Stimmungen, Bildern, Beobachtungen und Gedanken.“ Laudatio

    In kurzen Worten bedankte sich Suzanne Visé für den zuerkannten Preis und der Ehre, die ihr zuteilwurde. Um auch anderen damit eine Freude zu bereiten, stiftet die Autorin den Preis dem Vinzenz Verein Eupen.

    Das Bläserquintett Eupen begleitete den Abend mit munteren musikalischen Intermezzi von Gustav Holst, Malcolm Arnold und Ferenc Farkas.

    Der Preis des Parlaments wird jedes Jahr in bestimmten Fachbereichen ausgelobt. Ausgezeichnet werden Werke in deutscher Sprache mit direktem Bezug auf die Deutschsprachige Gemeinschaft.

    2015 ist der Preis in den Bereichen Kunst und Kultur sowie Archiv- und Bibliothekswissenschaften und Biografien ausgelobt. Werke können noch bis zum 15. Februar eingereicht werden. Die Bedingungen sind auf der Website in der Rubrik „Parlament – Preis des Parlaments“ nachzulesen.

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